Ziad Abu Ein starb an Herzinfarkt. Jetzt im Newsletter weiterlesen.
Zur Facebook-Seite der Botschaftzur Twitter-Seite der BotschaftZum Youtube-Kanal der BotschaftZum Blog der Botschaft
Zur Homepage der Botschaft des Staates Israel
Zur Homepage der Botschaft des Staates Israel
Donnerstag 11.12.2014
Themen
Ziad Abu Ein starb an Herzinfarkt
Botschafter Yakov Hadas-Handelsman zum Tod Ralph Giordanos
Leipziger Buchmesse widmet ihren Messeschwerpunkt 2015 dem deutsch-israelischen Dialog
Startup der Woche: Wibbitz
Deutsch-israelische Paare (gesucht)
Weihnachten in Israel
Events Wechselkurse Wetter
„Ist Jerusalem teilbar?”
Podiumsdiskussion



DIG Frankfurt
15.12., um 19 Uhr

Veranstaltungskalender »
1 € – 4.8816 NIS
(-0.133%)
1 CHF – 4.0624 NIS
(-0.096%)
1 £ – 6.1413 NIS
(-0.787%)
1 $ – 3.9180 NIS
(-0.760%)

(Bank Israel, 11.12.14)
Regnerisch
Jerusalem: 15/18°C
Tel Aviv: 17/22°C
Haifa: 16/21°C
Be‘er Sheva: 14/22°C
Ein Gedi: 21/26°C
Eilat: 18/26°C
Sicherheit
Ergebnis der Autopsie:
Ziad Abu Ein starb an Herzinfarkt
Der palästinensische Minister Ziad Abu Ein, der gestern in Turmus Ayya bei Ramallah zusammengebrochen war, ist infolge eines Herzinfarktes gestorben. Dies ist das vorläufige Ergebnis einer von palästinensischen und israelischen Ärzten gemeinsam durchgeführten Autopsie.

Bereits gestern hatte Ministerpräsident Benjamin Netanyahu in Reaktion auf den Vorfall an die Palästinensische Autonomiebehörde eine
Nachricht gesandt und eine schnelle Untersuchung der Umstände des Todes von Abu Ein versprochen. Der Ministerpräsident rief auch dazu auf, Ruhe zu bewahren und verantwortungsvoll zu handeln.

Verteidigungsminister Moshe Yaalon sagte am gestrigen Mittwoch (10.11.) nach dem Vorfall:

„Die Umstände von Ziad Abu Eins Tod werden von den Israelischen Verteidigungsstreitkräften (ZAHAL) untersucht. Wir möchten unser Beileid zu seinem Tod aussprechen. Wir haben eine gemeinsame Untersuchung des Todes mit den Palästinensischen Behörden vorgeschlagen und eine gemeinsame Autopsie wird durchgeführt. Eine stabile Sicherheitslage ist für beide Seiten wichtig und wir werden uns weiterhin mit der Palästinensischen Autonomiebehörde koordinieren.“

(Büro des Ministerpräsidenten/Büro des Verteidigungsministers/ynet, 10./11.12.14)
XINGGoogle+
nach oben
Nachrichten
Botschafter Hadas-Handelsman zum Tod von Ralph Giordano
Als Reaktion auf die Nachricht vom Tod Ralph Giordanos sagte Botschafter Yakov Hadas-Handelsman:

„Mit großer Trauer haben wir vom Tod Ralph Giordanos erfahren.

Wir haben einen unserer besten Freunde verloren. Ralph Giordano fühlte sich mit Israel unlösbar verbunden. Und wir wussten ihn immer an unserer Seite.

Ralph Giordano hat in Deutschland während der Shoah Unvorstellbares erlitten; und trotzdem entschied er sich für ein Leben in diesem Land. Er fühlte sich der Aufklärung über die unmenschliche deutsche Nazi-Diktatur verpflichtet. Und wer in Deutschland die Demokratie angriff, kriegte es mit ihm zu tun. Das ist sein politisches Testament.
Es macht uns sehr traurig, dass wir uns nun von diesem klugen, starken und gradlinigen Mann verabschieden müssen. Wir werden Ralph Giordano sehr vermissen und ihn nicht vergessen.“

(Botschaft des Staates Israel, 11.12.14/Foto: wikicommons/MMH)
XINGGoogle+
nach oben
Kultur
Leipziger Buchmesse mit Schwerpunkt deutsch-israelischer Dialog
Im kommenden Jahr begehen Deutschland und Israel ein besonderes Jubiläum: 50 Jahre deutsch-israelische diplomatische Beziehungen. Zwanzig Jahre nach dem Ende der NS-Diktatur und dem Völkermord an etwa sechs Millionen Juden und siebzehn Jahre nach der Staatsgründung Israels war die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen am 12. Mai 1965 eine historische Leistung.
Stack of books in forest

Mit ihrem Messeschwerpunkt „1965 bis 2015. Deutschland – Israel“ würdigt die Leipziger Buchmesse 2015 das einzigartige Verhältnis beider Staaten. Zahlreiche Autoren aus Israel und Deutschland kommen im Rahmen des Literaturevents zu Wort und sprechen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Der Dialog wird am Messedonnerstag in Anwesenheit von S.E. Yakov Hadas-Handelsman, dem Botschafter des Staates Israels in Deutschland, sowie den Schriftstellern Amos Oz und Meir Shalev auf dem Leipziger Messegelände eröffnet.

„Die Entscheidung der Leipziger Buchmesse, dem Jubiläum einen Messeschwerpunkt zu widmen, freut mich sehr“, erklärt Israels Botschafter S.E. Yakov Hadas-Handelsman. „Gerade die Literatur ermöglicht uns, unser Land sowie seine Geschichte, Gesellschaft und Kultur besser und tiefer verstehen zu lernen und Vorbehalte abzubauen.“ Auch Buchmessedirektor Oliver Zille unterstreicht: „Die aktuellen politischen Entwicklungen in Nahost fluten uns fast täglich mit neuen Nachrichten. Doch mit welchem Blick schauen wir eigentlich auf Israel und seine Menschen? Mit dem Messeschwerpunkt bietet die Leipziger Buchmesse die Gelegenheit, sich direkt mit Autoren auszutauschen und damit auch zur eigenen Positionsbestimmung beizutragen. Der Leipziger Bücherfrühling versteht sich so einmal mehr als Ort der Begegnung und von offenen Gesprächen zwischen Autoren, Verlegern, Politikern, Medienvertretern und dem Leser.“

Während der Messetage, vom 12. bis 15. März 2015, reisen zahlreiche Autoren aus Israel und Deutschland zu Lesungen, Paneldiskussionen und Lesepartys nach Leipzig. Sie präsentieren unterschiedliche Facetten des deutsch-israelischen Verhältnisses und spiegeln das Leben der jeweils anderen Gesellschaft. Der Messeschwerpunkt wird von der Botschaft des Staates Israel in Deutschland und dem Club Bertelsmann in Zusammenarbeit mit deutschen Verlagen und weiteren Partnern organisiert. Die Leipziger Buchmesse und die Stadt Leipzig unterstützen das Programm.

Der literarische Auftakt in das deutsch-israelische diplomatische Jubiläumsjahr findet zur Jerusalem Book Fair statt. Vom 8. bis 12. Februar treffen sich auf der renommierten Jerusalemer Bücherschau zahlreiche Autoren wie Jennifer Teege, Katja Petrowskaja aus Deutschland und die Comiczeichnerin Rutu Modan aus Israel. Auf Einladung des Auswärtigen Amts der Bundesrepublik Deutschland und des Außenministeriums des Staates Israel verschaffen sich Literaturjournalisten aus Deutschland anlässlich der Jerusalemer Book Fair einen ersten Eindruck von den zeitgenössischen deutsch-israelischen Literaturbeziehungen.

(Botschaft des Staates Israel, 11.12.14)
XINGGoogle+
nach oben
Startup der Woche
(Foto: Wibbitz)
Wibbitz: Animierte Nachrichtenvideos innerhalb von Sekunden
Unser Startup der Woche arbeitet bereits erfolgreich mit einigen Nachrichtenseiten zusammen und beruht auf einer einfachen Idee: der Text von Nachrichtenartikeln wird mithilfe eines intelligenten Analyseprogramms innerhalb von Sekunden in ein kurzes Info-Video übersetzt. Der so entstandene Video-Clip kann auf mobilen Geräten und am Computer abgespielt werden.
Zur Webseite von Wibbitz » XINGGoogle+
nach oben
Neu auf der bilateralen Webseite
(Fotorechte: Ofri Wind-Ben Moshe and Christoph Wind)

Deutsch-israelische Paare (gesucht)
Christoph und Ofri heirateten gleich dreimal. Maja und Doron suchen noch nach dem perfekten Ort. Ben und Andreas lernten sich über einen Youtube-Film kennen. Drei deutsch-israelische Paare berichten, wie sie sich fanden und welche Herausforderungen sie meistern mussten.

In einem Beitrag auf der bilateralen Webseite berichten drei deutsch-israelische Paare ihre Geschichte.

Leben Sie selbst auch in einer deutsch-israelischen Beziehung? Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Geschichte mit uns teilen wollen! Alle Infos zur Teilnahme finden Sie auf unserer Facebook-Seite.
Zum Artikel auf der bilateralen Webseite » XINGGoogle+
nach oben
Religion
Weihnachten in Israel
Weihnachten in Israel ist eine vollkommen andere Erfahrung als Weihnachten überall sonst auf der Welt. Denn in Israel haben Sie die Gelegenheit, Weihnachten in der alten und schönen Stadt Jerusalem zu verbringen, Bethlehem zu besuchen und die Christmette in der Verkündigungskirche in Nazareth zu besuchen.

Während des Feiertages bietet das Tourismusministerium kostenlose Beförderung zwischen Jerusalem und Bethlehem an.
Weihnachten in Jerusalem

Dutzende Kirchen drängen sich im christlichen Viertel der Jerusalemer Altstadt, in der Nähe der Altstadt und im Stadtteil Ein Kerem. Auch seine Nähe zu Bethlehem im Westjordanland (die beiden Städte liegen nur sechs Kilometer voneinander entfernt) macht Jerusalem zu einem besonderen Ort, um Weihnachten zu feiern.

Sie können beispielsweise an der Mitternachtsmette in der Grabeskirche teilnehmen, besonders schön ist auch ein Abend mit Weihnachtsliedern in der Christuskirche am Jaffa-Tor. Auch einen deutschsprachigen Gottesdienst in der Erlöserkirche zu erleben, ist ein besonderes Erlebnis. Wer die Massen meiden möchte, dem sei ein Besuch der Dormitio-Basilika auf dem Zionsberg, des Mariengrabes auf dem Ölberg und des sogenannten Gartengrabes empfohlen.

Weihnachten in Nazareth

In Nazareth gibt es vom 11.-15 Dezember einen Weihnachtsmarkt zu erkunden, wo traditionelle Weihnachtssüßigkeiten, Geschenke, Schmuck und Kunsthandwerk angeboten werden. Das jährliche traditionelle Entzünden des Christbaumes findet bereits heute nahe der griechisch-orthodoxen Verkündigungsbasilika statt.

Am Heiligen Abend beginnt um 15:30 Uhr der jährliche Weihnachtsumzug, gefolgt von einem Feuerwerk um 17:30 Uhr und der Mitternachtsmette in der Verkündigungsbasilika. In allen katholischen Kirchen wird am Weihnachtstag selbst Gottesdienst gefeiert.

Weihnachten in Tel Aviv

Tel Aviv mag „The City That Never Sleeps“ sein, aber für Weihnachtsfeiern ist die Stadt trotzdem nicht besonders berühmt. Der einzige Ort, an dem Sie wirklich das Fest feiern und an den Feiertagen verschiedene Gottesdienste besuchen können ist die Immanuel-Kirche in Jaffa. In dieser Gemeinde werden im Verlauf der Adventszeit sogar Workshops zum Basteln von Weihnachtskarten und zur Weihnachtsbäckerei angeboten.

Vielleicht feiern Sie Weihnachten dieses Jahr auch in Israel?

(Foto: MFA)
XINGGoogle+
nach oben
Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse information@newsletter.israel.de Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch ist gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch in Zukunft erreicht.

Dieser Newsletter wurde an max.mustermann@newsletter.israel.de gesendet. Dieser Newsletter wird Ihnen ausschließlich mit Ihrem Einverständnis zugesandt. Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte
hier.